Altersstufe |
Ab 1. Klasse |
Genre |
Landart |
Der öffentliche Raum, Neuordnung von gefundenem Material und die Dokumentation dessen mit der Fotografie.
Ab 1. Klasse
Jede einzelne Teilnehmerin und jeder einzelne Teilnehmer trägt dazu bei, eine andere Perspektive zu gewinnen. Es bedarf keines großen technischen Aufwandes um zu erfahren, dass wir ein Teil vom Ganzen sind und mitbestimmen können welchen Wert und welche Qualität jener Ort verbirgt. Aus all dem was die Natur „abwirft“ und uns somit als Material liefert, lassen sich wundersame Bilder schaffen welche den Kunstbegriff erweitern und vom kleinen ins wirklich Große, begehbare und dadurch neu physisch erlebbar, zu heben.
Bevor wir starten stelle ich den Schüler*innen (insbesondere den 2-5 Klassen) anhand einiger Beispiele vor was wir für den Tag geplant haben.
Wir wandern in die die Schule umgebende Natur und begeben uns auf die Suche nach geeignetem Material. Dies ist ein Ort, bestenfalls ein kleines Wäldchen, in welchem wir genug Blätter, Stöckchen und Steine finden.
In den unteren Klassen bietet es sich an ein bis zwei größere Projekte von mir angeleitet umzusetzen. Aber auch die Zusammenarbeit in kleineren Gruppen ist eine Möglichkeit. Der Fokus liegt mehr auf dem entdecken des Materials und es zu etwas neuem zusammen zu stellen. Gemeinsam wird etwas Großes geschaffen. Was genau das sein wird hängt von der zur Verfügung stehenden Umgebung ab und ist mit der Lehrkraft individuell abzusprechen.
Nach der Arbeit werden die entstandenen Fotografien und Ideenskizzen betrachtet und besprochen. Insbesondere die Vergänglichkeit und Assoziationsebenen des abgebildeten werden in den Fokus gerückt.