Wissenschaftliche W3-Professur (w/m/d) für Empirische Musikpädagogik

Wir sind Hessens Hochschule für Musik, Theater, Tanz und deren Wissenschaften und bilden Studierende für künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Berufe aus.

Wir suchen kreative und engagierte Menschen, die sich aktiv mit ihren Kompetenzen, Erfahrungen und Ideen in unser internationales Hochschul-Team einbringen.

Im Fachbereich 2 - Lehrämter, Wissenschaft, Komposition - ist zum 01.10.2025 eine 

Wissenschaftliche W3-Professur (w/m/d) für Empirische Musikpädagogik

zu besetzen.

Die HfMDK fördert im Dialog zwischen wissenschaftlichen, künstlerischen und interdisziplinären Forschungsansätzen eine dynamische Forschungsumgebung und vertritt ein pluralistisches Verständnis der Forschung. Forschungsschwerpunkte liegen in der Musikpädagogik, der Musikwissenschaft und der Tanzwissenschaft. Unter dem Titel „Forschung an der Kunsthochschule“ bestehen darüber hinaus Aktivitäten im Bereich der künstlerischen Forschung. Die Hochschule hat das Promotionsrecht in ihren wissenschaftlichen Fächern.

Gesucht wird eine forschungsstarke, engagierte und teamorientierte Persönlichkeit, die das Fach empirische Musikpädagogik in Forschung und Lehre mit eigenen Forschungsperspektiven vertritt und im Kontext einer Kunsthochschule und ihrer spezifischen Anwendungsorientierung innovativ, auch in interdisziplinärer Vernetzung weiterentwickelt.

Der Fachbereich 2 ist in Wissenschaft, Theorie und künstlerischer Praxis breit aufgestellt. Er umfasst aktuell die Studienbereiche Master Musikpädagogik einschließlich Graduiertenschule, Lehramt, Komposition, die Kooperationsstudiengänge MA IEMA CoMP (Internationale Ensemble Modern Akademie) und MA Bigband (hr-Bigband) sowie die Querschnittsfächer der Musikwissenschaft, Musiktheorie und Gehörbildung.

Mit der Bewerbung ist ein Konzept zur Lehre und Forschung mit einem Umfang von max. 10.000 Zeichen einzureichen.

Ihre Aufgaben sind:

  • Forschung und Lehre im Fach empirische Musikpädagogik im Master Musikpädagogik und in allen Lehramtsstudiengängen
  • Leitung des Masterstudiengangs Musikpädagogik sowie Mitwirkung und Weiterentwicklung der Graduiertenschule Musikpädagogik
  • Entwicklung interdisziplinärer, interner wie internationaler Forschungs- und Lehrprojekte sowie Mitarbeit und konzeptionelle Weiterentwicklung bei bereits laufenden Projekten
  • Mitwirkung an der Entwicklung, Erforschung, Bewertung und Nutzung digitaler Lernformate
  • Beratung und fachliche Betreuung von Studierenden in allen Studienphasen, auch außerhalb der Lehrveranstaltungen
  • Betreuung von Promotionsvorhaben
  • Aufbau und Pflege von Netzwerken und Kooperationen im Berufsfeld zur Unterstützung der Studierenden
  • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung und Organisation der Studiengänge und in der akademischen Selbstverwaltung, Übernahme von Wahl- und Funktionsämtern
  • die Verwirklichung der zur Sicherstellung des Lehrangebots gefassten Beschlüsse der Hochschulorgane
  • die Mitwirkung an Eignungsfeststellungsprüfungen und Auswahlverfahren beim Hochschulzugang und bei der Zulassung der Studienbewerber*innen sowie an Prüfungen
  • die Beteiligung an der Studienreform und an der Studienfachberatung

Die Hochschule setzt voraus:

  • eine mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossene Promotion
  • mindestens ein Qualifikationsschritt im Fach
  • Habilitation oder habilititationsäquivalente wissenschaftliche Leistungen
  • herausragende wissenschaftliche und pädagogische Qualifikation sowie eine mindestens zweijährige Lehrerfahrung an Hochschulen
  • eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit erfolgreichen Einwerbungen von Drittmitteln
  • sehr gute Vernetzung in der nationalen und internationalen Fachcommunity

Die Hochschule erwartet:

  • Bereitschaft, Musikpädagogik ergänzend auch in der Breite des Fachs in den Lehramtsstudiengängen zu unterrichten
  • eine enge Zusammenarbeit mit den künstlerischen Professuren für Elementare Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik und eine externe transdisziplinäre Vernetzung zu empirischen Forschungsansätzen in den Kognitions- und Sozialwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, sowie mit Partnerinstitutionen wie dem Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik
  • Interesse an fachbereichsübergreifender Zusammenarbeit und Teilnahme an Fortbildungen in der Hochschuldidaktik
  • hohe Präsenz in der Hochschule und im Fachgebiet
  • Identifikation mit Leitbild und Entwicklungszielen der HfMDK
  • Bereitschaft, sich verantwortlich und kooperativ in die Weiterentwicklung des Hochschulprofils einzubringen, Teamkompetenz, Empathie und Konfliktfähigkeit
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