Image
Altersstufe

11. bis 13. Klasse

Genre

Performanceart

Körper.Raum.Material.

Kurzbeschreibung

Der Workshop führt anhand vieler Beispiele in die Performanceart ein. Anschließend machen die SuS in von mir angeleiteten Bewegungseinheiten eigene Körpererfahrungen.

Im nächsten Schritt erarbeiten die SuS eine eigene künstlerische Umsetzung einer Performance, die am Ende im Plenum präsentiert und diskutiert wird.

Altersstufe

11. bis 13. Klasse

Zielsetzung

  1. Die SuS lernen wichtige Positionen der Performanceart exemplarisch kennen und erweitern auf diese Art ihren Kunstbegriff über die klassischen Kunstgattungen Malerei, Zeichnung und Skulptur hinaus.
  2. Die SuS werden mithilfe verschiedener Körperübungen für eigene Körperwahrnehmung und Körperkontakt mit anderen (dialogische Situationen im Raum) sensibilisiert.
  3. Sie wenden die Erkenntnisse zur Performanceart mithilfe der Erstellung eines eigenen Konzeptes an, das sie in den Medien Fotografie und Video umsetzen.
  4. Die SuS reflektieren und diskutieren ihre Arbeiten.

Projektbeschreibung ausführlich


Im Workshop führe ich anhand einiger Beispiele in die Performancekunst ein und behandele verschiedene Performancekünstlerinnen und deren Werke (z.B. Marina Abramovic - Präsenz und Körperlichkeit; Valie Export - Performance und Fotografie; Rebecca Horn - Objekte und Film). Außerdem werde ich einige Filmsequenzen von Performances zeigen und auch meine eigene künstlerische Arbeit mit Beispielen und Videobeispielen (Tanzperformances) vorstellen.

Die Schülerinnen und Schüler werden anschließend in von mir angeleiteten Bewegungseinheiten und Dialogsituationen im Raum eigene Körpererfahrungen machen. Danach werden wir eine eigene künstlerische Umsetzung für eine Performance oder eine fotografische Situation in kleinen Gruppen erarbeiten. Hierbei können architektonische Elemente (Ecken, Treppen, Säulen, Glasarchitektur) oder überhaupt das Körpermaß in Beziehung zur Architektur/zum Gebäude eine Rolle spielen. Hinzu wird ein Materialaspekt kommen: Wie kann ich den Körper bei Bedarf umhüllen (Stoff in Bezug zu Beton, Luftpolsterfolie, Requisiten…). Die Experimente oder Kurzperformances werden abfotografiert bzw. gefilmt. Bei Bedarf können sie durch Musik unterstützt werden.

Die Schüler entwickeln am ersten Tag ein kurzes Konzept (Text, Skizzen, Fotos als Ausgangspunkt etc.). Für den nächsten Tag werden aus dem mitgebrachten oder von mir organisierten Materialfundus nützliche Hilfsmittel für die Umsetzung der Idee (Luftpolsterfolie, Stoff, Kappen oder ‚Kostüme‘) ausgewählt und die Idee wird ausprobiert bzw. verfeinert. Raum-Körperbezüge werden hergestellt und abfotografiert bzw. gefilmt. Stills können evtl. in der Schule ausgedruckt werden.

Online-Bewerbung