Altersstufe |
1. - 4. Klasse |
Genre |
Druckgrafik |
Elena Prochnow
Im Mittelpunkt des Workshops steht die künstlerisch-kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Artenschutz. Die Kinder lernen auf spielerische Weise bedrohte Tierarten kennen und erproben verschiedene druckgrafische Techniken ohne Druckpresse – wie Monotypie, Schablonendruck, Moosgummistempel und Styroporplattendruck. Die Methoden sind so gestaltet, dass sie niedrigschwellig, altersgerecht und inklusiv sind. Selbst Kinder mit motorischen oder sprachlichen Einschränkungen können mühelos mitmachen und erleben sich dabei als kreativ und erfolgreich.
ACHTUNG: Der Workshop ist auch sehr gut für Kitas geeignet!
1. - 4. Klasse
Förderung des Umweltbewusstseins durch altersgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema Artenschutz
Stärkung kreativer Ausdrucksfähigkeit durch experimentelle Drucktechniken
Erleben von Selbstwirksamkeit und Stärkung des Selbstwertgefühls
Inklusive Teilhabe: Der Workshop ist so konzipiert, dass alle Kinder mitmachen können – unabhängig von sprachlichen, motorischen oder sozialen Voraussetzungen
Förderung fächerübergreifenden Lernens und Verknüpfung von Umweltthemen mit künstlerisch-ästhetischer Bildung
Ein kreativer Druckworkshop zum Thema Artenschutz für Grundschulkinder
Projektdauer: 1 Vormittag (ca. 4 Stunden)
Zielgruppe: Grundschulkinder (1.–4. Klasse), inklusive Kinder mit Förderbedarf
Durchführung: vor Ort an der Schule / im Rahmen des Ganztags
Der Workshop verbindet auf kreative, niedrigschwellige Weise kulturelle Bildung mit Umweltbewusstsein und fördert gleichzeitig wichtige Schlüsselkompetenzen wie Ausdrucksfähigkeit, Wahrnehmung, Selbstwirksamkeit und gemeinschaftliches Lernen.
Im Zentrum steht das Thema Artenschutz – altersgerecht aufbereitet und künstlerisch erfahrbar gemacht. Zum Einstieg sprechen wir mit den Kindern darüber, warum bestimmte Tierarten bedroht sind und welche Rolle wir Menschen dabei spielen. Im Anschluss setzen sich die Kinder auf kreative Weise mit diesen Inhalten auseinander.
Dazu lernen sie verschiedene druckgrafische Techniken ohne Druckpresse kennen, unter anderem:
Diese Verfahren sind bewusst so angelegt, dass sie auch für Kinder mit körperlichen oder sprachlichen Einschränkungen gut zugänglich sind. Sie bieten schnelle Erfolgserlebnisse und fördern die Freude am eigenen Gestalten – unabhängig von Vorerfahrung oder Ausdrucksstärke.
Ein besonderer Reiz des Workshops liegt in der Verbindung von Umweltthema und Fantasie: In ihren Bildideen stellen sich die Kinder beispielsweise vor, wie es wäre, mit einer Giraffe im Kinderzimmer zu leben oder mit einem Pinguin vom Dach zu rutschen. Die Bilderwelt wird so zu einem Raum, in dem sich persönliche Zugänge zum Thema entwickeln können – spielerisch und individuell.
Am Ende des Workshops gibt es eine gemeinsame Reflexionsrunde, in der die entstandenen Werke betrachtet und die Erfahrungen geteilt werden: Was hat mir gefallen? Was habe ich über Tiere gelernt? Warum ist Artenschutz wichtig?
Fachliche Anbindung:
Der Workshop lässt sich inhaltlich flexibel an den Fachunterricht (z. B. Sachkunde, Kunst oder Ethik) anpassen. Gern erfolgt vorab eine Absprache mit den Lehrkräften über aktuelle Unterrichtsthemen, sodass die gestalterische Arbeit gezielt vertiefend oder ergänzend zum Schulcurriculum eingesetzt werden kann. Die Methode eignet sich auch sehr gut als Impuls für Projektwochen oder fächerübergreifende Vorhaben.