Altersstufe |
Ab 1. Klasse |
Genre |
Druckgrafik |
Während des Workshops soll die einfachste Form des Druckens kennengelernt werden. Die Monotypie ist ein Einfachdruck und benötigt keine besonderen Werkzeuge und Hilfsmittel. Die Druckvorlage kann auf einer flachen und glatten Unterlage direkt aufgemalt werden. Der Druckvorgang wird per Hand ausgeführt und kann danach bei Bedarf weiter ausgearbeitet werden.
Ab 1. Klasse
1. Das Loslösen von starren Bildkonzepten und die Akzeptanz eines Zufallsspielraumes.
2. Mut zum Experimentieren und die Entdeckung neuer Bildideen.
3. Die Entdeckung, dass der künstlerische Ausdruck ein Prozess ist und selbst missglückte Drucke Ausgangspunkt für neue Arbeiten sein können.
4. Das Erlernen einer neuen Technik, dass die Schüler*innen auch privat ohne großen Aufwand fortführen können.
Im Gegensatz zum direkten Farbauftrag in der Malerei, muss man beim Drucken die Bildspiegelung, die Aufnahmefähigkeit des Papiers und den Druck der Hand mit einkalkulieren. Außerdem spielt der Zufall noch eine besondere Rolle bei der Monotypie, da man das Ergebnis nie gänzlich vorausplanen kann. Daher hat der Druckvorgang auch immer einen spielerischen Charakter und ermöglicht einen einfachen Einstieg in das Experimentieren. Je nach den persönlichen Interessen der Schüler*innen, werden wir eine Reihe von Monotypien herstellen und auch mit anderen Materialdrucken arbeiten. Dafür können wir Abdrücke von Folien und Pappen herstellen, diese auch zuschneiden und unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten erkunden. Die fertigen Drucke können dann noch weiter bearbeitet werden und so können auch missglückte Druckversuche gerettet und umgestaltet werden. Es soll ein Raum für experimentelles Denken erschaffen werden, indem sich die Schüler*innen entfalten können und durch das Erlernen einer neuen Technik, neue Ausdrucksformen entwickeln können.